Zutaten:
Forellen, 1 Schalotte, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, 1/4l Weißwein, 1/4l süßen Rahm, 125 g Champignons, 1 EL Butter
Der Spruch „Fisch muß schwimmen“ ist eigentlich Ausdruck recht simpler Küche und seiner Folgen.
Als es noch keine funktionierende Kühlkette gab, war Fisch leicht verderblich und deshalb stets reichlich gesalzen. Das machte eben durstig. Gewiss, das wird für den Salzhering, die köstlichen Matjesfilets in alle Ewigkeit Gültigkeit behalten.
Wie gut aber Wein zu Fisch passt, das wussten die Meisterköche in Klöstern des Mittelalters schon.
Eine feuerfeste Form gut ausbuttern und mit 1 feingehackten Schalotte (Frühlingszwiebel) bestreuen, salzen und pfeffern. Die gut gesäubert und mit Zitronensaft eingeriebene Forelle einlegen, mit wenig Schalottenstückchen, Salz und Pfeffer bestreuen. Je 1/2 Schoppen (1/4 Liter) frischen Riesling und süßen Rahm zusammen heiß werden lassen, über die Forelle gießen und 125 g feingeschnittene Champignons dazugeben. Im vorgeheizten Ofen 10 bis 15 Minuten garen. Forelle vorsichtig herausnehmen und warm stellen.
Die Soße auf starkem Feuer bis zur gewünschten Menge eindicken und abseits vom Feuer mit 1 Eßlöffel fischer Butter aufschlagen.
Merke: Was der Forelle recht ist, sollte auch Ihnen billig sein. Nämlich frisch-fruchtigen Riesling.